Wildkamera K&S nano Mk I 12 MP Black LED [neues Modell 2018] Komplett-Set
Beschreibung
Diese Wildkamera ist vor Ort, wenn Sie es nicht sind
Zuhause. Auf Reisen. In der Firma. Auf der Baustelle. Im Revier
Einsatzbereit in nur 60 Sekunden
Das Angebot beinhaltet neben der Kamera 4 Duracell AA Baterien und eine 8 Gigabyte SD-Karte der Klasse 10. Nach dem Einsetzen des Zubehörs ist die Kamera einsatzbereit.
Deutsche Gebrauchsanleitung
Die Wildkamera einstellen wie ein Experte, auch ohne Chinesisch- oder Englischkenntnisse. Im Lieferumfang ist eine in Deutsch von uns verfasste Gebrauchsanleitung enthalten.
Starker unsichtbarer Blitz
Die K&S nano verfügt über 4 Infrarot High-Power Black LED. Diese bieten eine Ausleuchtung von über 20 Meter und sind für Personen oder das Wild nicht zu erkennen.
Größer ist nicht immer besser, gerade bei Wildkameras
Hochwertige Aufnahmen bringen nur etwas, wenn Ihre Kamera nicht gestohlen wird. Diese Wildkamera ist mit den Maßen 10,7 x 7,6 x 4,0 cm vermutlich kleiner als Ihre Hand und wird deshalb kaum wahrgenommen, garantiert jedoch hervorragende und verwertbare Aufnahmen mit bis zu 12 Megapixel.
Sehr einfache Bedienbarkeit
Dank dem in der Vorderseite integrierten Display kann die Kamera schnell ausgerichtet und mit einer Hand bedient werden. Machen Sie eine Aufnahme und prüfen Sie anhand dieser ob Ihre Kamera richtig ausgerichtet ist.
Technische Daten:
Bildsensor
5 MP CMOS Sensor
10 MP, 12 MP interpoliert
Linse
F/ NO=2,2
FOV(Sichtwinkel)=55°
PIR Reichweite
28 Meter, 85ft
LCD-Bildschirm
1,44“ LCD
Speicher
SD-Karte bis 32 GB
Bildqualität
12 MP=4032x3024
10 MP=3648x2736
5 MP=2560x1920
Videoqualität
1280x720 (20fps)
640x480 (20fps)
Empfindlichkeit
Hoch/ Normal/ Niedrig
Auslösezeit
<1s
Gewicht
180g (ohne Batterien)
Betriebstemperatur
-30° - +70°
Stromversorgung
4x AA Batterien/ Ext.
Stromversorgung
Tonaufnahme
Videos mit Ton
Befestigung
Befestigungsgurt/
Kabelschloss/
Baumschraube
Gehäusemaße
107x76x40 mm
Luftfeuchtigkeit
5% - 90%
Zertifikate
CE, RoHS
Wildkamera Test im Wald:
Weitere Testvideos: https://www.youtube.com/watch?v=VU_CBCRlNNU
Wissenswerte Informationen zu Wildkameras:
Lernen Sie Ihr Revier und das darin lebende Wild besser kennen, wissen Sie, was geschieht, solange Sie nicht vor Ort sind. Der Einsatz einer Wildkamera oder so genannten Fotofalle eröffnet dem Jäger und Naturbeobachter völlig neue Möglichkeiten! Mit einer mobilen Überwachungskamera mit Bewegungsmelder eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten zur Überwachung entlegener Objekteohne Stromanschluss.
Die Jagd hat sich verändert. Kaum einer, der nicht mit etwas Wehmut zurück blickt, und seien es auch nur ein paar Jahre und leicht seufzend sich der Zeiten erinnert, als alles noch anders war. Zu Recht? Es ist schon erschreckend, wie schnell sich die Umwelt ändert. Oder besser gesagt, wie schnell wir die Umwelt verändern. Der unaufhaltsame Drang des Menschen nach Fortschritt und Entwicklung ist wie ein gefräßiges Monster, das Landschaften verschlingt. Wo vor einigen Jahren noch Ruhe war, wird heute gebaut, Freizeit betrieben oder intensiv Landwirtschaft betrieben.
Darum kommen auch wir Jäger und Heger an der modernen Technik, wie z.B. an einer Wildkamera nicht vorbei, da sie uns die Möglichkeit erhält, eine gewissenhafte Jagd zu führen.
Doch kann weder die modernste Technik noch die ausgefeilteste Ausrüstung das Gefühl eines Ansitzes, bei dem wir in der Natur versinken und uns , umgeben vom Gezwitscher der Vögel und von Rauschen der Bäume, auf unser elementares Dasein besinnen, ersetzen.
Funktionsweise der Wildkamera
Die Technik
Die Kamera funktioniert ganz einfach. Eine digitale Kameraeinheit, sicher in einem wetterfesten Gehäuse untergebracht, wird mit einem Bewegungsmelder kombiniert. Dieser Bewegungsmelder reagiert in der Regel auf Wärme und Bewegung. Kommt jetzt in den Bereich des Sensors zum Beispiel ein Tier oder ein Mensch, wird nach einer kurzen Anlaufphase ein Impuls ausgelöst. Dieser Impuls wiederum steuert die Aufnahmen im Gerät. Die Kameras haben meistens die Möglichkeit zwischen mehreren Einzelaufnahmen in einstellbarer Anzahl oder kurzen, ebenfalls in der Zeitdauer einstellbaren Videosequenzen zu wählen.
Die Verzögerung ist bei den verschiedenen Kameras unterschiedlich und sollte bei der Auswahl der Kamera je nach Einsatzzweck auch beachtet werden. Möchte man eine Kirrung überwachen, reicht eine Kamera mit etwas längerer Verzögerung, für einen Wechsel dagegen braucht man ein schnelles Gerät.
Gespeichert wird die Aufnahme auf einem Speichermedium. Das gängigste sind die SD – Karten (Secure Digital). Es gibt auch einige Kameras, die mit CF (Compact Flash) Karten arbeiten. Diese Karten haben den Nachteil, dass die neueren Notebooks und Computer meistens gar keinen Slot mehr für dieses Kartenformat haben und man einen externen Kartenleser benötigt. Die CF Karte wird hauptsächlich von digitalen Spiegelreflexkameras verwendet und ist bei weitem nicht so verbreitet wie die SD Karte. Deshalb sind sie in der Anschaffung auch teurer. Eine Kamera mit SD Karte ist deshalb einer Kamera mit CF Karte vorzuziehen.
Diese Speicher können dann der Kamera entnommen werden und zur Bildbetrachtung entweder mit einem Bildbetrachter, einer normalen Compact-Digitalkamera oder am PC benutzt werden. Wie die normalen Digitalkameras haben auch manche Wildkameras einen internen Speicher, einen so genannten „built in memory“, auf dem die Aufnahmen, bzw. die Videosequenzen abgespeichert werden. Um die Bilder auf diesem internen Speicher anzuschauen, ist dann allerdings eine Verbindung zum PC oder TV – Gerät notwendig. Neuerdings gibt es auch Kameras mit eingebautem Bildschirm. Der Bildschirm ist allerdings naturgemäß sehr klein und somit nur bedingt nutzbar. Die komfortabelste Art ist also der Einsatz von Speicherkarten, die dann ausgetauscht und bequem betrachtet werden können.
Auf dem Bild selbst ist neben dem Datum auch die genaue Uhrzeit eingeblendet, so dass man immer genau weiß, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit das Bild gemacht wurde. Dadurch erhält man später eine wichtige Information. Es gibt inzwischen auch Kameramodelle, die weitere Informationen, wie z.B. die Temperatur oder die Mondphase, liefern. Das muss letztendlich jeder für sich selbst entscheiden, was für den jeweiligen Einsatz wichtig ist.
Die verschiedenen Kameratypen
Grundsätzlich kann man die Kameras, wenn man mal die Kameras mit der herkömmlichen Bildtechnik außer acht lässt, in 2 Gruppen einteilen. Die herkömmliche Technik, bei der mit einem Film gearbeitet wird, kommt für den praktischen Einsatz nicht in Frage, da bei der Vielzahl von Aufnahmen, die gemacht werden, einfach zu hohe Kosten durch die Entwicklung der Filme entstehen würden. Die Kosten bei Digitalaufnahmen sind praktisch null und man kann diese Aufnahmen einfach verwalten, löschen oder bei Bedarf auch günstig Fotoabzüge machen lassen.
Bei den digitalen Kameras wird die Bildauflösung, das heißt die Anzahl der Punkte auf eine bestimmte Fläche, in Pixeln angegeben. Je höher also die Pixelzahl, desto genauer und schärfer kann das Bild sein. Da aber die Anzahl der Pixel, angegeben in Megapixel (MP) nicht allein entscheidend für eine gute Aufnahme ist, sollte man darauf gar nicht so großen wert legen. Eine Kamera mit 2.0 MP kann bessere Bilder machen als eine mit 8.0 MP.
Der wichtige Unterschied liegt aber in der Art des Blitzes bei Nachtaufnahmen. Um bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen auch verwertbare Aufnahmen zu bekommen, muss in dieser Situation eine künstliche Lichtquelle für die entsprechende Ausleuchtung sorgen.
Kameras mit Blitz
Es gibt Kameras, die mit einem normalen Blitz wie bei einem herkömmlichen Fotoapparat arbeiten. Dieser Blitz ist selbstverständlich sowohl für das Wild, wie auch für den Mensch sichtbar. Für gewisse Einsätze kann das genügen, allerdings für den jagdlichen Einsatz sind diese Wildkameras unbrauchbar. Es gibt verschiedene Meinungen und Erfahrungen, ob der Blitz das Wild nun stört oder nicht. Tatsache ist, dass der Blitz vom Wild bemerkt wird und somit vorsichtige Stücke auf jeden Fall beeinflusst. Unabhängig davon ist die noch größere Gefahr, dass die Kamera von zufällig vorbeikommenden Personen bemerkt wird und eventuell entwendet oder beschädigt wird. Leider gibt es immer wieder Berührungen dieser Art und keine Stelle im Revier ist davor wirklich sicher.
Der einzige Vorteil von Wildkameras mit Blitz liegt darin, dass die Kamera auch bei Dunkelheit Farbaufnahmen macht.
Kameras mit normalem Blitz sind in der Regel etwas günstiger in der Anschaffung.
Kameras mit Infrarotblitz
Diese Kameras arbeiten, ähnlich wie die Aufheller bei Nachtsichtgeräten, mit einer Infrarotlichtquelle. Dieses Licht ist für das menschliche Auge unsichtbar und auch das Wild bemerkt anscheinend nichts. Einzig an der Kamera selbst ist an den Infrarot Leuchtdioden ein rotes Flimmern zu sehen. Das Infrarotlicht selbst hat die Eigenschaft, dass es keine Farbreflexionen gibt, was wiederum für die Kamera bedeutet, dass Aufnahmen bei Nacht, bzw. bei Einsatz des IR Lichtes nur Schwarz-Weiß dargestellt werden.
Diese Kameras eignen sich natürlich besser für den unauffälligen Einsatz.
Relativ neu sind die Kameras mit völlig unsichtbarem Infrarotblitz. Beim “normalen” Infrarotblitz ist beim Blitzvorgang ein leichtes Glimmen der IR Dioden sichtbar. Das bedeutet, wenn jemand zufällig direkt in die Kamera schaut, wird das Glimmen gesehen. Auch besonders empfindliches Wild kann sich an dem Aufleuchten stören.
Bei den so genannten “Black” Versionen arbeitet das Licht in einem anderen Wellenbereich und wird auch noch gefiltert. Es ist absolut nichts vom Blitz zu sehen.
Allerdings geht diese Technik auf Kosten der Ausleuchtung und der Reichweite.
Videofunktion
Fast schon Standard ist die Möglichkeit, außer dem normalen Digitalbild Videoaufnahmen zu machen. Auch hier ist die Infrarotkamera ganz klar im Vorteil, da es bei Dunkelheit nicht funktioniert, mit dem herkömmlichen Blitz das Geschehene länger auszuleuchten. Die Videos sind dann zwar in schwarz-weiß, aber die für uns Jäger wichtigen Informationen bekommen wir. Die Videos haben natürlich den Nachteil, dass die Speicherkapazität stak beansprucht wird und bei vielen Bewegungen so viele Videos aufgenommen werden und der Speicher schnell voll ist. Im praktischen Einsatz hat die Videofunktion deshalb auch eher eine untergeordnete Rolle.
Serienbildfunktion
Immer beliebter wird bei den Wildkameras die Serienbildfunktion. Dadurch bietet sich die Möglichkeit auch größere Flächen, Objekte, Wege und Anlagen zu kontrollieren. Es können in fest definierten Zeitabständen, meistens schon ab ein paar Sekunden bis zu mehreren Stunden automatisch Bilder gemacht werden. Die Bilder aneinander gereiht ergeben eine Zeitrafferaufzeichnung.
Damit kann auch wunderbar das Entstehen eines Bauwerkes, das Wachsen einer Pflanze oder der Wandel in der Natur dargestellt werden.
Interessante Beiträge zu Wildkameras
http://www.jagdruf.de/wildkameras/
Hinweise zur Verwendung von Wildkameras
Wildkameras sind derzeit verstärkt in der öffentlichen Diskussion und ein wichtiges Thema bei den Datenschutzbeauftragten der Länder. Anders als in manchen Medienberichten oder von Datenschutzbehörden dargestellt, werden unbeteiligte Waldbesucher in der Praxis fast nie aufgenommen. Denn beim Einsatz von Wildkameras geht es nahezu ausschließlich um die Wildtierbeobachtung und keinesfalls um die Ermittlung personenbezogener Daten. Wildkameras werden in erster Linie in den Einstandsgebieten des Wildes eingesetzt, wo sich üblicherweise keine Waldbesucher aufhalten. Wildkameras können einen wertvollen Beitrag zur Hege, der störungsarmen Jagd und damit der Verhütung von Wildschäden dienen. Sie leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.
Die Rechtslage zum Einsatz von Wildkameras unterscheidet sich (u. a. wegen unterschiedlicher Regelungen des Waldbetretungsrechts) von Bundesland zu Bundesland. Der DJV hält den Einsatz in den meisten Fällen für datenschutzrechtlich unbedenklich. Dagegen sind einige Landesdatenschutzbeauftragte – fälschlicherweise – der Auffassung, dass der Einsatz in vielen Fällen unzulässig sei. Die unterschiedliche Rechtslage macht es derzeit schwer, abschließende Empfehlungen zur Verwendung von Wildkameras zu geben. Unabhängig von der rechtlichen Bewertung, sollten beim Einsatz von Wildkameras folgende Grundsätze beachtet werden:
- Aufnahmen von Personen sollten soweit wie möglich vermieden werden; Wildkameras sollten grundsätzlich nicht auf regelmäßig frequentierte Wege gerichtet werden;
- Der Einsatz sollte auf jagdliche Einrichtungen (einschließlich Fütterung, Kirrung und Wildäsungsflächen) sowie Wildwechsel beschränkt werden;
- Sollten unbeabsichtigt Personen aufgenommen worden sein, sind diese Aufnahmen sofort zu löschen (soweit sie nicht zur Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten erforderlich sind);
- Insgesamt sollten Wildkameras zurückhaltend und auf ein angemessenes Maß begrenzt, eingesetzt werden;
- Beobachtungen von seltenen Arten, insbesondere Wolf, Wildkatze und Luchs sollten mit Zustimmung des Jagdausübungsberechtigten der zuständigen Stelle gemeldet werden.
Eine Klärung der Rechtslage ist wünschenswert. Die Landesjagdverbände und der DJV setzen sich dafür ein. Revierinhaber, die mit Forderungen der Datenschutzbehörden konfrontiert sind, sollten ihren Landesjagdverband informieren. Quelle: DJV
Zusätzliche Produktinformationen
- Eigene Karteikarte
- * 12 Megapixel Bildauflösung * 20 Meter unsichtbarer Infrarotblitz bei Nacht * Hochauflösende Videoaufnahmen mit Ton für ein noch authentischeres Erlebnis * 1.44" Frontdisplay mit Bildbetrachtung für schnelle Ergebnisse und ein bequemes Ausrichten * Wetterfestes Gehäuse * Sparsame Ir-Technologie mit längerer Batterielaufzeit * Temperatur, Mondphase, Datum und Uhrzeit auf jedem Bild * Deutsche Menüführung mit Extras wie Serienbilder, Zeitraffer und Empfindlichkeitsstufen
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